Zander
Zanderangeln
Kennzeichen des Zanders:
Er hat einen spindelförmigen Körper.
Er hat viele kleine Hechelzähne und dazwischen Hunds- oder Fangzähne.
Der Rücken ist grünlich bis grau gefärbt, der Bauch weißlich.
Auf Rücken- und Schwanzflossen sind dunkle Streifen.
Der Zander hat vom Kopf betrachtet an der ersten Rückenflosse Stacheln (wie ein Barsch).
Er kann bis zu 1,2 m lang und 15 kg schwer werden.
Lebensraum:
Der Zander bevorzugt wärmere, krautarme, im Sommer trübe Gewässer mit guten Sauerstoffverhältnissen und hartem Grund.
Montage fürs Zanderfischen:
Die Montage ist echt einfach, man nimmt ein Sargblei oder Birnblei wahlweise auch Tiroler-Hölzer und fädelt es auf die Hauptschnur. Nachdem nimmt mal eine Perle und fädelt auch diese auf die Hauptschnur und dann kommt der Wirbel dran. In den Wirbel hängt man sein Vorfach ein, mit dem Köder und fertig ist die Montage.

Köder:
Ich nehme Köderfisch (Rotaugen) zum Zander zu fischen. Im Herbst sind diese bis zu 15 cm lang, im Frühjahr nur bis 8 cm, weil die Zander im Frühjahr auf Brutfische aus sind. Man nimmt zum Zanderfischen die vorhandene Brut und geht bis Jahresende mit ihr mit!
Bisserkennung:
Ich lege meine Rute auf ein Rodpot, es geht aber auch mit zwei normalen Rutenständer, weil der Zander vorsichtig beißt lass ich den Bügel offen und hänge in die Schnur eine Wäscheklammer ein. In dieser kann man ein Loch reinbohren und ein Knicklicht reinstecken, so sieht man jeden biss und der Zander kann ungehindert Schnur von der Rolle ziehen und merkt keinen Wiederstand.